Daten, Fakten Daten, Fakten & Ziele & Ziele 100 % 100 % Grünstrom Seit 2019 stammt der fremdbezogene Strom zu 100 % aus regenerativen Quellen. –30 % Wernsing verfolgt das Ziel der Reduzierung des Wasserverbrauchs je Tonne Produktionsmenge um 30 % im Vergleich 2012 zu 2025. 100 % 2019 stammen 100 % der Kartoffeln bei Wernsing aus kontrolliertem und zertifiziertem Anbau wie z. B. GLOBALG.A.P. 16 ha Gemeinsam mit den Ver- tragslandwirten wurden 2019 Blühflächen mit einer Gesamtgröße von ca. 16 Hektar (= 22 Fuß- ballfelder) in die Agrar- landschaft integriert. 95 % Bis 2025 sollen 95 % aller mengen- mäßig ein gesetzten Verpackungen recyclingfähig sein. 2 –23,5 % Reduzierung Gesamtenergieverbrauch je Tonne Produktionsmenge um 23,5 % im Vergleich 2012 zu 2025. –22,4 % Der Verbrauch der zur Abwasser- behandlung benötigten Chemikalien konnte im ver gangenen Jahr um mehr als 22,4 % gesenkt werden. > 40 % Mehr als 40 % der frischen Kartoffelprodukte (Pommes frites und Kartoffelspezialitäten) werden in innovativen Mehr- wegsystemen ausgeliefert. Bis Ende des Jahres 2022 soll der Standort Addrup inklusive des Entsorgungszentrums CO₂-neutral gestellt werden. CO2

Inhalt Inhalt 4 Daten, Fakten Daten, Fakten & Ziele _ & Ziele _ 02 02 Editorial _ Editorial _ 0606 1 1 Für gute Für gute Lebensmitt el _ Lebensmitt el _ 0808 Unsere Philosophie 11 1.1 Historie 10 1.2 1.3 Nachhaltigkeitsmanagement 12 1.4 Wesentliche Themen – Stakeholderdialog 13 1.5 Qualität und Innovation 14 1.6 Verpackung 18

Editorial Editorial 6

11 8

1.1 Für gute Lebensmittel Historie 1962 1915 Für gute Lebensmitt el – seit 1962 Für gute Lebensmitt el – seit 1962 Mit der Produktion von Pommes frites begann die Erfolgsgeschichte von Wern- sing, und noch heute ist die Kartoff el der wichtigste Roh- stoff für das Unternehmen. Doch mittlerweile umfasst das Sortiment noch viel mehr Produkte: neben tiefgekühlten und frischen Kartoff elspezialitä- ten auch Salate, Dips, Dressings und Saucen sowie Desserts. Die Wernsing Feinkost GmbH bildet den Grundstein der Wernsing Food Family, einem international tätigen Unternehmensverbund mit einem jährli- chen Umsatz von über 1,3 Mrd. Euro. Gegründet 1962 von Heinrich Wernsing im nieder- sächsischen Addrup, wuchs der damals noch kleine Familien- betrieb durch Innovationsfreude und dem unternehmerischen Mut der Inhaberfamilie in den folgenden Jahrzehnten kontinuierlich zu einem modernen, dynamischen und verantwortungsvoll handelnden Konzern und zugleich einem bedeutenden Akteur in der deutschen Lebensmittelbranche. Mit der Produktion von Pommes frites begann die Erfolgs- geschichte von Wernsing. führenden Feinkostprodu- zenten Deutschlands gehört. Insgesamt können die Kunden aus rund 650 verschiedenen Produkten wählen. Die Vielfalt von Wernsing spiegelt sich aber Stefan Wernsing und Heinrich Wernsing Am Standort Addrup, zwischen Osnabrück und Bremen ge- legen, verarbeitet die Wernsing Feinkost GmbH jedes Jahr über 450.000 Tonnen Kartoff eln und 35.000 Tonnen Gemüse. 1.150 Mitarbeiter, da- runter rund 100 Auszubildende, sind die tragende Säule des Erfolgs und leisten jeden Tag einen unverzicht- baren Beitrag dazu, dass das Unternehmen heute zu den auch in den über 750 verschiedenen Rohwaren wider, die das Unternehmen verarbeitet. Nachhaltiges Wirtschaften, insbesondere der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen, ist damit untrennbar mit Wernsings Ziel ver- bunden: gute Lebensmittel zu produzieren. 10

1.3 Für gute Lebensmittel Nachhaltigkeitsmanagement „Wir handeln aus voLL er Überzeugung!“ „Wir handeln aus voLL er Überzeugung!“ Bei Wernsing wird Nachhaltigkeit seit vielen Jahren gelebt. Dabei verfolgt das Unternehmen das Ziel, stets die gesam- te Wertschöpfungskette zu betrachten und immer wieder nach Verbesserungs- potenzial zu suchen. Stefan Wernsing, geschäftsführender Gesellschafter, spricht im Interview darüber, wie Nachhaltigkeit im Unternehmen ver- ankert ist. Stefan Wernsing Welchen Stellenwert hat Nachhaltigkeit bei Wernsing? Nachhaltiges Wirtschaften ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Die Strategie beinhaltet, dass wir uns jährlich verbindliche Ziele setzen, an deren Einhal- tung wir arbeiten. Die Bedeutung des Themas wird dadurch unterstrichen, dass ich und die weiteren vier Geschäfts- führer Mitglieder des Nachhaltigkeitsteams von Wernsing sind. Gelebte Nachhaltigkeit bedeutet aber auch, dass jeder Mitarbeiter dafür sensibilisiert ist, überall die Augen off en zu halten und nach Möglichkeiten zu suchen, wie wir uns noch weiter verbessern können. Wir handeln aus voller Überzeugung! Wo setzen Sie die Schwerpunkte? Die Kartoff el ist unser wichtigster Rohstoff . Deswegen ist es für uns klar, dass wir uns vor allem in diesem Bereich immer weiter verbessern wollen. Wir wollen im wahrsten Sinne des Wortes aus jeder Kartoff el das Beste herausholen und so die Verwendung optimieren. Das beginnt auf dem Acker und endet mit den Nebenprodukten, die für die Her- stellung unserer Produkte nicht direkt gebraucht werden. Aber auch jenseits der Kartoff el gibt es unzählige Bereiche und Projekte, an denen wir schon ansetzen: vom großen Feld der Energie über die Verpackung und Logistik bis hin zu unseren Mitarbeitern. Nachhaltige Zertifi zierung Seit 2017 ist Wernsing nach dem ZNU-Standard – Nachhaltiger Wirtschaften zertifi ziert. Dieser Standard des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke unterstützt das Unternehmen bei der Strukturierung, Bearbeitung und Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsmanagements. Vorteile des ZNU-StandardS: Vorteile des ZNU-StandardS: Er dient der Strukturierung der Nachhaltigkeits- aktivitäten, diese werden nach innen und außen transparent Nachhaltigkeit wird messbar und die strategische und langfristige Ausrichtung von Nachhaltigkeits- aktivitäten wird unterstützt Als Mitglied im Partnernetzwerk des Zentrums für Nach- haltige Unternehmensführung der Universität Witten/Her- decke versucht Wernsing gemeinsam mit anderen Unter- nehmen, ein besseres Verständnis für die Wichtigkeit einer nachhaltigen Unternehmensführung zu schaff en. 12

1.5 Für gute Lebensmittel Qualität und Innovation Ein innovatives Qualitätsmanagement Ein innovatives Qualitätsmanagement ist ESSENZIELL ist ESSENZIELL „Qualität ist die Grundlage für unseren Erfolg!“, so lautet Wernsings Firmenpolitik im Kern. Die Erfüllung von Quali- tätsanforderungen und eine hohe Produktsicherheit stehen in direktem Zusammenhang mit nachhaltigem Handeln. Dies drückt sich auch in der hohen Bewertung dieses Fak- tors in der jährlichen Wesentlichkeitsmatrix aus. „Unser tägliches Handeln ist darauf ausgelegt, dass unsere Kunden trotz immer höher werdender Ansprü- che stets qualitativ hochwertige und sichere Produkte erhalten“, sagt Ergüç Oruçoglu, Leiter des Qualitätsma- nagements. Ein innovatives Qualitätsmanagement, das sich aus mehreren Bausteinen zusammensetzt, hilft dabei, den sich immer weiter entwickelnden Anforderungen ge- recht zu werden – intern wie extern. Eine wichtige Grundlage bilden qualifizierte, in der Regel langjährige Lieferanten mit eindeutigen Qualitätsvereinba- rungen für die zu liefernden Rohwaren und Verpackungen. Fortlaufende Bewertungen, auf Grundlage von Kennzahlen aus Wareneingangsprüfungen, Lieferterminen und ähn- lichen Faktoren, sind feste Bestandteile des Lieferanten- managements. Jährlich werden mehr als 125.000 Be- probungen gemäß den Monitoringplänen durchgeführt. 2019 haben mehr als 20 externe Auditierungen am Standort in Addrup stattgefunden. Die Produktbeanstandungen liegen seit vielen Jahren unter dem Zielwert von maximal 4 Beanstandungen je 1 Million Einzelverpackungen. Dies sind weniger als 0,000004 %. schen, chemischen, physikalischen und mikrobiologischen Qualitätsparameter. Die umfangreichen Informationen, die Wernsing aus den verschiedenen Prozessschritten gewinnt, werden in modernen IT-Systemen verarbeitet. So nutzt Wernsing die Chancen der Digitalisierung für ein innovati- ves Qualitätsmanagement. Bei der Umsetzung der Qualitätsmaß- nahmen, zu denen zum Beispiel Proben- entnahmen bei sensiblen, kühlpflichtigen Rohstoffen oder Kontrollen der fertigen Produkte gehören, stehen die Mitarbeiter im Mittelpunkt. „Wir übernehmen große Anstrengungen in der Ausbildung, re- gelmäßigen Schulungen und auch bei der Motivation unserer Mitarbeiter“, so Oruçoglu weiter. „Denn wir wissen: Nur dadurch erreichen wir die Qualifikation und das Qualitätsbewusstsein, die für eine stetige Optimierung unserer Prozes- se unabdingbar sind.“ Interne Audits tragen ebenfalls dazu bei: Das betriebseigene Labor untersucht in allen Prozessphasen – von der Waren- annahme bis zum fertigen Produkt – die Einhaltung der festgelegten sensori- 14 Produkt- schutz Vertrags- prüfung Prüfungen Produkt- entwicklung Reklamations- management Schulungen Struktur des Struktur des Qualitäts- Qualitäts- managements managements Lenkung der Dokumente und Daten Beschaffung (Einkauf) Interne Qualitäts- audits Kenn- zeichnung und Rück ver- folgbarkeit Hand- habung, Lagerung, Verpackung, Versand

1.5 Für gute Lebensmittel Qualität und Innovation ReduktionSS trategien und Clean Label: ReduktionSS trategien und Clean Label: Inn ovationen in der Produktentwicklung Inn ovationen in der Produktentwicklung Im Zentrum der Produktentwicklung von Wernsing stehen die Wünsche und Anforderungen der Kunden. Ergänzend liefern Marktbeobachtungen und Ver- brauchertrends wertvolle Impulse für Produktinnovationen. Diese zeigen: Der Wunsch nach nachhaltiger, gesunder Ernährung gewinnt immer mehr an Bedeutung. In diesem Kontext fi nden Zutaten wie Zucker, Salz und Fette eine besondere Betrachtung. Christian Mackus Zucker und Salz: Reduktion in kleinen Schritten „Wir produzieren qualitativ hochwertige Produkte und wollen diese kontinuierlich weiter verbessern", sagt Christian Mackus, Leiter der Produktentwicklung. „Dazu gehört für uns auch, den Einsatz von Zucker und Salz zu reduzieren.“ So wird beim Zucker eine Einsparung je nach Produkt und Kunde zwischen fünf und 20 Prozent angestrebt; beim Salzgehalt liegt der Zielwert bei ausge- suchten Produkten bei bis zu 0,6 %. Die Herausforderung in der Umsetzung besteht darin, dass Zucker und Salz so- wohl den Geschmack als auch Aussehen und Textur eines Produkts direkt beeinfl ussen. Damit sie auf Akzeptanz beim Verbraucher stößt, kann die Reduktion der einzel- nen Komponenten daher nur in sehr kleinen Schritten über längere Zeiträume hinweg erfolgen. Nichtsdesto- trotz konnte Wernsing bereits einige Entwicklungsprojekte erfolgreich umsetzen: Beispiele: Krautsalat Zuckerreduktion von 12,7 % auf 8,1 % (in 2019) Kartoff el produkt Salzreduktion von 1,0 % auf 0,8 % (in 2017) Clean Label: Schlanke Rezepturen, Verzicht auf Zusatzstoff e Ein weiterer Fokus: Clean Label. „Dieser Begriff ist in der Lebensmittelbranche nicht einheitlich defi niert“, erklärt Christian Mackus. „Für uns bei Wernsing bedeutet er: Wir legen unsere Messlatte hoch – und eliminieren schlicht alle Zusatzstoff e, die möglich sind.“ So verzichtet Wern- sing bei vielen Produkten im Bereich Eigenmarken sowie Handelsmarken vollständig auf den Zusatz von Konser- vierungsstoff en, Geschmacksverstärkern, Antioxidations- mitteln, Farbstoff en, Emulgatoren, Aromen, Hefeextrakten und chemisch modifi zierten Stärken. Parallel strebt die Produktentwicklung häufi g auch eine Verschlankung der Rezepturen an. 16

1.6 Für gute Lebensmittel Verpackung Kleine VerbeSS erungen mit großer Wirkung: Kleine VerbeSS erungen mit großer Wirkung: Die Ver packungs entwicklung und -optimierung Die Ver packungs entwicklung und -optimierung So viel wie nötig, so wenig wie mög- lich: Das ist Wernsings Anspruch beim Thema Verpackung. Aus ökologischen wie auch ökonomischen Gründen strebt das Unternehmen an, grundsätzlich möglichst wenig und, wo immer sinnvoll, mehrfach verwendbares Verpackungs- material einzusetzen. Gleichzeitig müssen die Produkte aber auch gut geschützt sein und einen sicheren Weg in die Haushalte fi nden und dabei platzsparend und wirt- schaftlich im Transport sein. Dies kennzeichnet ebenfalls das Verpackungsportfolio von Wernsing. Jessica Hellmann Diesen Spagat zu vollziehen, ist Aufgabe der Abteilung Verpackungsentwicklung und -optimierung, die kontinuier- lich an der Ver besserung bestehender und der Entwicklung neuer Verpackungskonzepte arbeitet. Selbstverständ- lich sind uns auch die gesellschaftlichen Erwartungen zu nachhaltigen Verpackungen und Reduzierung des Plastikmülls bewusst. Demzufolge beschäftigt sich diese Abteilung schon einige Zeit intensiv mit dem Thema und strebt neben der Reduzierung des Kunststoff anteils eine gute Recyclingfähigkeit, nachhaltige Verbesserungen im CO₂-Verbrauch und eine hohe Anwenderfreundlichkeit an. „Unseren Kunden individualisierte Produkte anzubieten, ist ein wichtiger Teil unseres Geschäftsmodells“, sagt Ver- packungsentwicklerin Jessica Hellmann. „Das gilt auch für die Verpackungskonzepte, in denen sich die große Viel- falt unserer Produkte widerspiegelt.“ So arbeiten sie und ihre Kollegen mit über 1.000 Einzelkomponenten – wie zum Beispiel Bechern, Beuteln, Siegelfolien, Kartonagen, Etiketten oder unterschiedlichen Mehrwegsystemen –, die zu über 600 verschiedenen Handelseinheiten zusammen- gefasst werden. Ziel bis 2025: Ziel bis 2025: Reduzierung des Kunststoff anteils für Lebensmitteleinzelhandelsverpackungen um 10 % im Vergleich 2015 zu 2025. „Um ein Konzept zu verbessern, muss es immer als Ganzes betrachtet werden“, erklärt Hellmann. „Wenn wir zum Beispiel einen Kunststoff becher für Salate in der Materialstärke reduzieren wollen, müssen wir nicht nur be- rücksichtigen, ob der Inhalt weiterhin gut genug geschützt ist, sondern zum Beispiel auch, ob der Becher beim Trans- port als tragender Bestandteil für die darüberliegenden Produkte dienen muss.“ Um in diesem komplexen Zusammenspiel der verschie- densten Anforderungen an die Verpackung die bestmög- lichen Lösungen zu fi nden, arbeitet die Abteilung eng mit der Produktion, dem Marketing, der Logistik und den Verpackungsmateriallieferanten zusammen. Unseren Kunden individualisierte Produkte anzubieten, ist ein wichtiger Teil unseres Geschäftsmodells. 18

1.6 Für gute Lebensmittel Verpackung Optimiert und reduziert: Meilensteine im Bereich Optimiert und reduziert: Meilensteine im Bereich Verpackungen Verpackungen Projekt Einsparung Weniger CO₂ Höhere Recycling- fähigkeit Weniger Kosten Weniger Trans- porte Weniger Material- einsatz (Kunst- stoff, Kar- tonagen) Einsatz von Mehrwegsystemen zum Transport von Pommes frites Über 1.000 Tonnen Ein- sparung an Kartonagen, 2,1 Mio. Mehrweg kisten / jährlicher Umschlag 2018 / 2019: Verbesserung der Palettenaus- lastung für diverse Tiefkühl- artikel Reduzierung der Folienstärke für Pommes frites (TK)-Beutelver- packungen um bis zu 40 % bei Wernsing Markenprodukten 2019: Reduzierung der Folienstärke der PET-Stülpdeckel Durch Optimierung der Karton- abmessung und Abstimmung mit den Kunden konnte der Paletten- faktor bei diversen Artikeln um 14 % verbessert werden Jährliche Einsparung Kunstoff > 100 Tonnen Folien -16 % Deckelgewicht 2019: Reduzierung der Wand- stärke bei Dressingbechern Jährlich ca. 20 Tonnen Kunststoff 2019: Einsatz eines neuen Tubenverschlusses Jährlich ca. 5 Tonnen Kunststoff 2019: Eliminierung des nicht recyclingfähigen Kunst stoffes durch Umstellung auf einen recyclingfähigen Kunststoff im gesamten Wernsing-Sortiment 2019: Umstellung auf Mono- materialverpackungen durch Umstellung von Papier- auf Kunststoff etiketten Recycling des Etiketten- trägerpapiers Durch Umstellung auf das Material Polypropylen kann eine Recyclingfähigkeit von über 90 % erreicht werden Wernsing Marken produkte im Kunst stoff eimer können zu 100 % recycelt werden 61 Tonnen Etiketten- trägerpapier konnten 2018 recycelt werden 20

22 22

2.1 Für eine verantwortungsvolle Produktion Einkauf Region und ReSSourcen im Fokus: Region und ReSSourcen im Fokus: Wernsings EINKAUFSSTRATEGIE Wernsings EINKAUFSSTRATEGIE Individuelle Rezepturausprägungen, Gewürzmischungen und Abpackungsgrößen: Die Vielfältigkeit, die Wernsings Produktportfolio auszeichnet, führt auch dazu, dass das Unternehmen viele verschiedene Rohwaren – insbeson- dere Gemüse – für die Produktion benötigt. Insgesamt beläuft sich das umfangreiche Rohwarensortiment auf über 750 Artikel. Entsprechend breit gefächert ist auch der Lieferantenkreis des Lebensmittelherstellers. 1 0 0 k m Addrup 50 % Anteil eingekaufter Rohwaren und Verpackungsmittel stammen aus der Region. Ein qualifiziertes Lieferantenmanagement trägt bei Wernsing bereits seit Jahrzehnten zur Risikominimierung in der Wert- schöpfungskette bei. Rohwaren werden sowohl regional, wie zum Beispiel Kartoffeln, als auch weltweit eingekauft, wie zum Beispiel Gewürze, Tomaten oder Paprika. Für alle gilt gleichermaßen, dass durch regelmäßige unterneh- menseigene Audits der Experten aus dem Einkauf und dem Qualitätsmanagement eine hohe Produktqualität gewähr- leistet wird. Dabei liegt die Zielsetzung darin, die Produkte in ihrer gesamten Wertschöpfung zu verstehen, um rechtzeitig Risiken zu erkennen und diese zu steuern. Bei der Auswahl der Lieferanten hält sich Wernsing streng an den eigenen Code of Conduct und die selbst entwickelten Einkaufsbedin- gungen. Darin spielt Regionalität eine wichtige Rolle. Der Anteil eingekaufter Rohwaren und Verpackungsmittel aus der Region im Umkreis von 100 Kilometern um den Unternehmenssitz Addrup betrug 2019 etwa 50 %. Außerdem setzt sich die Einkaufsabteilung von Wernsing, neben qualitäts- und preisorientierten Faktoren, im Aus- wahlverfahren intensiv mit Nachhaltigkeitsaspekten ent lang der Wertschöpfungskette auseinander: Wie verantwor- tungsvoll sie mit Ressourcen umgehen, ist ein wichtiges Kriterium, nach denen Lieferanten bewertet werden. Wernsing setzt auf eine offene, klare und partner- schaftliche Kommunikation zu seinen Lieferanten. Neben dem persönlichen Kontakt gehören hierzu: - Einkaufsbedingungen - Einkaufsbedingungen Maschinen und Anlagen - Logistikrichtlinien - Code of Conduct Sustainable Agriculture Sustainable Agriculture Initiative Initiative Die Sustainable Agriculture Initiative (SAI) setzt sich für den Aufbau einer nachhaltigen, florierenden und widerstandsfähigen Landwirtschaft ein, die den Erfolg der Betriebe sichert und dabei die Ressourcen der Erde, die Menschenrechte und das Tierwohl schützt. Darin unterstützt sie ihre Mitglieder und schafft einen Mehrwert für die gesamte Lebens - mittel- und Getränkeindustrie. 24

2.1 Für eine verantwortungsvolle Produktion Einkauf Hauptrohstoff Kartoff el: Hauptrohstoff Kartoff el: „ALL es wird verwertet, nichts geht verloren“ „ALL es wird verwertet, nichts geht verloren“ Ob knusprige Pommes frites, feiner Kartoff elsalat, köstliche Kroketten oder würzige Bratkartoff eln: Die Kartoff el ist Bestandteil zahlreicher Wernsing-Pro- dukte und damit der wichtigste Rohstoff des Feinkosther- stellers. Daher liegt auf ihrer Verarbeitung seit vielen Jahren ein besonderes Augenmerk: Aus der wertvollen Knolle soll das Optimum herausgeholt und nichts verschwen- det werden. Denn eine effi ziente Rohwarenausbeute ist wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Produktion. Das beginnt schon lange, bevor die Kartoff eln überhaupt bei Wernsing an- kommen: im Anbau. Schon die Auswahl der richtigen Sorten trägt viel dazu bei, dass die Kartoff eln für die verschiedenen Produkte bedarfsgerecht geliefert und optimal verarbeitet werden können. Größe, Schalendicke, Backkonsistenz und Stärkeanteile sind nur einige der Faktoren, die bei dem Naturprodukt unterschiedlich ausfallen können und die weitere Verarbeitung beeinfl ussen. Martin Ponzel Für uns ist die ganzheitliche Verwertung der Kartoff el besonders wichtig. Daher legen wir viel Wert auf eine exakte Sortierung. Das ist die Basis für unsere hochwertigen Kartoff elprodukte. ersten Unternehmen eingeführt“, sagt Geschäftsführer Martin Ponzel. Anschließend entfernt ein Dampfdruckschäler die Schale der Kartoff eln, wobei die Einstellung der Schälzeiten je nach Beschaff enheit der Kartoff el im Minutentakt variiert und nachjustiert wird – für ein optimales, effi zientes Schäl- ergebnis. Die anfallenden Schalen werden aufgekocht und zu Viehfutter verarbeitet. Die frisch geschälten Kartoff eln werden anschließend mit Hilfe von Wasserdruck durch ei- nen Messerblock gepresst: Dabei zerschneiden Messerklin- gen, die entsprechend dem gewünschten Pommes-Schnitt angeordnet sind, die Kartoff el in Stäbchen. Die dabei aus- tretende Kartoff elstärke wird aufgefangen und als wertvol- ler Rohstoff in anderen Industriesektoren genutzt. Ein Schmalstücksortierer fi ltert Randstücke der Kartoff el heraus, die als Rohstoff für verschiedene Kartoff elspe- zialitäten – zum Beispiel für Rösti – dienen. Können sie nicht direkt verarbeitet werden, erfolgt eine energetische Verwertung in der betriebseigenen Biogasanlage. So ist in jedem Fall eine optimale Wertschöpfung gewährleistet. Die geschnittenen Kartoff elstücke durchlaufen eine doppelte optoelektronische Überprüfung. „Jedes einzelne Kartoff elstäbchen wird visuell mit hochmodernen Kameras im Hinblick auf unsere hohen Anforderungen für goldgelbe Pommes-Stäbchen überprüft“, erklärt Martin Ponzel weiter. „Alles wird verwertet, nichts geht verloren“, lautet sein Resümee. Durch Optimierungen in der Wertschöpfungs kette erreichte Wernsing für die Rohware Kartoff el eine jähr- liche Einsparung von über 14.000 t CO2. Wernsing setzt technologische Maßstäbe Entsprechend vorsortiert, durchlaufen die Kartoff eln die sogenannte Pulsed-Electric-Fields-Anlage. Dabei handelt es sich um ein hochmodernes Verfahren, das die Struktur der Zellen so verändert, dass sich die Kartoff el einfach und sauber schälen und schneiden lässt. Zuvor musste diese Aufbereitung mittels Warmwasser durchgeführt werden. „Diese neue Technologie, durch die wir sehr viel Wasser sparen und auch die Nährstoff e der Kartoff el schonen, haben wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) entwickelt und als eines der 26

2.2 Für eine verantwortungsvolle Produktion Energie Strategische Energieziele: Strategische Energieziele: Verbrauch senken und noch effizienter werden Verbrauch senken und noch effizienter werden Lebensmittel ressourcenschonend und nachhaltig Im Bestreben, sich kontinuierlich weiter zu optimieren, setzt sich Wernsing ambitionierte Energieziele, die sich in zwei strategische Bereiche unterteilen lassen: die stetige Reduzierung von Verbräuchen wie unter anderem Strom, Gas und Wasser sowie die Steigerung der energetischen Effizienz. Die Zwischenbilanz zeigt: Bis zum Ende des Jahres 2019 wurden bereits einige wichtige Meilensteine erreicht. herstellen zu können, setzt einen effizienten und energieoptimierten Produktionsprozess voraus. Daher legt Wernsing bereits seit vielen Jahren einen beson- deren Fokus auf das betriebliche Energiemanagement. Im Jahr 2002 wurde die Stelle eines Umwelt- und Energiema- nagers neu geschaffen und mit Elektroingenieur Hartwig Sibbel besetzt, der seitdem sehr erfolgreich entsprechende Konzepte plant und umsetzt. So ist seit 2013 das Ener- giemanagement für die gesamte Wertschöpfungskette gemäß DIN ISO 50001:2011 zertifiziert. Status Quo 2019: Erreichte Meilensteine Status Quo 2019: Erreichte Meilensteine im Verbrauch im Verbrauch Alle Kennzahlen beziehen sich auf das Ausgangjahr 2012 Beleuchtung –38 % –15 % pro Tonne Produktions- menge Stromverbrauch –20 % Wasserverbrauch je Tonne Produktionsmenge Ende 2019 waren 75 % der Beleuchtungs- einrichtungen auf LED umgestellt. Seit 2019 stammt der fremdbezogene Strom zu 100 % aus regenerativen Quellen. –10 % Dieselverbrauch der Lkw – Fernverkehrs flotte 28

2.2 Für eine verantwortungsvolle Produktion Energie Wärmenutzung: optimal, effizient und konsequent Wärmenutzung: optimal, effizient und konsequent Eine moderne Druckluftanlage versorgt bei Wernsing sämtliche pneumatische Antriebe in der Produktion und bei den Verpackungsmaschinen. Im Herbst 2017 wurde sie um eine neue Luftdruckkompressionsanlage erweitert, die im Verpackungsmateriallager (PM) installiert und mit dem bestehenden Druckluftverbundnetz verbun- den wurde. Übergeordnet gesteuerte, drehzahlgeregelte Kompressoren und integrierte Wärmerückgewinnungsan- lagen tragen dazu bei, Energie bestmöglich zu nutzen. Für die Nutzung von Abwärme – ein Ziel, das Wernsing in den vergangenen Jahren erheblich forciert hat – spielen Warmwasserspeicher eine wichtige Rolle. Daher errichtete das Unternehmen zusammen mit der neuen Luftdruck- kompressionsanlage auch zwei neue Warmwasserspeicher im Verpackungsmateriallager. Die beiden Speicher haben eine Kapazität von 50 m³ und sind seit Frühjahr 2018 in Be- trieb. Dank ihnen kann die bei der Luftdruckerzeugung entstandene Abwärme zur Wassererwärmung genutzt werden. Das erzeugte Warmwasser dient wiederum zum Abtauen der Verdampfer im neuen Zentrallager 2 und zur Heizung des PM-Lagers während der Wintermonate. Zusätzlich ließ Wernsing 2017 auch die Warmwasserspei- cher im Werk 1 erweitern: Mit nunmehr 360 anstatt 150 m³ hat sich ihr Speichervolumen mehr als verdoppelt. Hierbei dient die Abwärme aus Wärmerückgewinnungsanlagen des Kesselhauses und der Pommes frites-Produktion als Wärmelieferant. Das damit erzeugte Warmwasser wird vorwiegend zur Reinigung verwendet. 30 Neue Dimensionen zur konsequenten Wärmenutzung be- trat das Unternehmen 2019 mit dem Bau eines weiteren Wärmespeichers mit einem Volumen von 1800 m³. Ein Speicher in dieser Größe ist in der lebensmittelverarbeiten- den Branche eine Besonderheit. Hier zeigt sich die hohe Innovationsbereitschaft des Unternehmens und das Bestreben, den Primärenergiebedarf fortlaufend zu senken. Der Speicher wird während der Woche mit Wärmeener- gie, beispielsweise vom Ablassdampf der Schälanlagen, geladen, sodass die gesamte Beheizung der Produktions- gebäude und der Verwaltung über Wärme aus der Rück- gewinnung erfolgt. Darüber hinaus erfolgt mit Hilfe dieser Wärmeenergie die Reinigung der Produktionsanlagen. Schematische DarsteLLung Schematische DarsteLLung Wärmespeicher Wärmespeicher zukünftige Erweiterung Wernsing Feinkost Produktion Lagerung Verwaltung Hauptverteilung Hauptspeicher Warmwasser Gasturbine Brüden- kondensator Quellen neu (geplant)

2.3 Für eine verantwortungsvolle Produktion Logistik Nachh altig durch Eff izienz: Nachh altig durch Eff izienz: Die Logistik ist perfekt durchdacht Die Logistik ist perfekt durchdacht Alles aus einer Hand: Gemäß dieser Philosophie ist eine eigene Logistik integraler Bestandteil des Geschäftsmodells von Wernsing. So setzt das Unternehmen innerhalb Deutschlands für etwa 25 % aller Fahrten seinen unternehmenseigenen Fuhrpark ein. Dieser besteht aus 22 Lkw, die sich auf dem neuesten Stand der Technik befi nden und kontinuierlich überprüft werden. Damit und dank des fest angestellten, selbst ausgebildeten und regelmäßig geschulten Personals gelingt es Wernsing, einen hohen Grad an Zuverlässigkeit, Service und folglich Kundenzufriedenheit zu realisieren. Grundsätzlich ist es das Ziel des Unternehmens, die Logistikprozesse in jeder Hinsicht zu optimieren – „Nachhaltigkeit durch Effi zienz" lautet die Devise. Das bedeutet: Leerfahrten vermeiden, gefahrene Kilometer so gering wie möglich halten und die Lkw-Auslastung auch zeitlich optimieren. Dies gelingt durch enge Abstim- mung der Liefertage mit den Kunden, eine ausgefeilte Routen- und Zeitplanung sowie ein Netz von 44 eigenen Fernfahrern und fünf Auszubildenden. Wie gut das System funktioniert, zeigt sich daran, dass ein Wernsing-Lkw in der Regel maximal vier Stunden auf dem Hof steht, bevor er zu einer neuen Auslieferung aufbricht. „Bei Neuanschaff ungen im Logistik bereich legen wir großen Wert auf Innovationen, modernste Technik und das Thema Sicherheit”, sagt Norbert Landwehr, Leiter des Fuhrparkmanagements. Die Sattel- anhänger werden mit mobilen Trennwänden ausgestattet und können in drei Temperaturzonen aufgeteilt werden. Dies ermöglicht die effi ziente Beladung der Lkw und somit eine ressourcenschonende Belieferung der Kunden. Das Thema Sicherheit spielt bei der Betreuung des Fuhrparks eine große Rolle. Der Fahrzeughersteller bietet mit der Ausstattung Abbiege-Assistent und Mirror- Cams noch mehr Sicherheit und Wernsing entschied sich auf Anhieb für diese Technologie. Die MirrorCams ersetzen den klassischen Hauptspiegel und den Weitwinkelspiegel. Sie werfen das Bild auf zwei je 15 Zoll große Bildschirme an der A-Säule aus. Die Ergebnisse sind eine verbesserte Rundumsicht, ein Schutz für Fußgänger und Fahrradfahrer, eine verbesserte Aerodynamik und damit ein niedrigerer Kraftstoff verbrauch. 32 Besonders nachhaltig erwies sich 2019 die Installation eines ,,Telematiksystems“ für den eigenen Fuhrpark, das eine intelligente Vernetzung von Fahrern, Fuhrpark und Bei Neuanschaff ungen im Logistik - bereich legen wir großen Wert auf Innovationen, modernste Technik und das Thema Sicherheit. Wernsing ermöglicht. Eine ressourcenschonende und vorausschauende Fahrweise ist dabei ein Ziel. Durch indi- viduelles Fahrverhalten beeinfl ussen die Fahrer Verschleiß, Kraftstoff verbrauch und Unfallrisiko – mit der Einsatz- analyse kann Wernsing seine Flotte wirtschaftlicher und sicherer machen. Regelmäßige Trainings für die Fahrer sowie gemeinsame Auswertungen der Analysen runden das Konzept ab. Kurz erklärt: Kurz erklärt: Umweltschonende Mobilität Umweltschonende Mobilität durch FlüSS igerdgas durch FlüSS igerdgas Im August 2019 nahm Wernsing den ersten Lkw mit LNG-Gas-Tank in Betrieb. LNG steht für Liquifi ed Natural Gas. Erdgas wird auf –163 °C heruntergekühlt, es kondensiert und das Volumen reduziert sich. Dadurch lässt es sich in einem speziel- len vakuumisolierten Kraftstoff behälter des Lkw in ausreichender Menge speichern und für den Antrieb nutzen. Erste Tests in Deutschland belegen, dass bei LNG im Vergleich zu Diesel der CO₂- Ausstoß um bis zu 20 % reduziert wird.

2.4 Für eine verantwortungsvolle Produktion Biodiversität Nachh altigkeit im und um das Unternehmen Nachh altigkeit im und um das Unternehmen Blühfl ächen so groß wie das Betriebs gelände Als regionales Unternehmen in einem landwirtschaftlich geprägten Umfeld ist sich Wernsing seiner ökologischen Ver- antwortung auch vor Ort bewusst und hat zahlreiche Projekte umgesetzt, die auf verschiedenen Ebenen Biodiversität und Nachhaltigkeit fördern. So wurden seit 2018 in Kooperation mit dem St. Jana Ecke Elisabeth-Stift in Lastrup insgesamt über 40 Insektenhotels auf dem Betriebsgelände und bei Vertragspartnern auf- gestellt. „Durch die Schaff ung neuer, artgerechter Lebens- räume unterstützen wir die Entfaltung einer vielfältigen Insektenwelt, was uns ein wichtiges Anliegen ist“, sagt Nach- haltigkeitsmanagerin Jana Ecke. Damit die Insekten auch genügend Nahrung fi nden, startete Wernsing im Januar 2019 zudem ein Projekt zur Schaff ung von Blühfl ächen. Dafür kooperiert das Unter- nehmen mit neun regionalen Vertragslandwirten in Vechta, Oldenburg, Diepholz, Osnabrück, Cloppenburg und im Emsland. An Feldern und Höfen sowie entlang von Straßen und Radwegen legten diese insgesamt 30 Einzelfl ächen an. „Die Blühstreifen ergeben insgesamt eine Fläche von über 150.000 Quadratmetern oder auch 22 Fuß- ballfeldern“, erklärt Jana Ecke. „Damit entspricht die Größe der Blühfl ächen beinahe der des gesamten Betriebsgelän- des der Wernsing Feinkost GmbH in Addrup.“ Wiederansiedlung des Wanderfalken Ein drittes Projekt bestand in der Wiederansiedlung von Wanderfalken in der Region. Mit Unterstützung des Natur- schutzbundes (NABU) und des Arbeitskreises Wander- falkenschutz Nordseeküste installierten Franz Oer, Leiter Werkstatt und technischer Ausbilder bei Wernsing, und sein Team im Oktober 2018 mehrere Nisthilfen auf dem Dach des Zentrallagers. Der Nutzen: Der Wanderfalke ist ein na- türlicher Feind von Tauben und Krähenvögeln und hält als solcher diese von den Feldern der Landwirte fern. Nachhaltigkeitswoche zur Sensibilisierung der Mitarbeiter Im November 2019 fand in Addrup für alle 1.150 Mitarbei- ter (m/w/d) die erste Nachhaltigkeitswoche statt. Wäh- rend der gesamten Woche präsentierte Wernsing auf den digitalen schwarzen Brettern in den Pausenräumen sowie den Bildschirmen in der Kantine nachhaltige Themen. Dazu gehörten wichtige Informationen zur Abfalltrennung und zu Möglichkeiten der Wasser- und Energieeinsparung im Unternehmen ebenso wie Wissenswertes über die unterschiedlichen Kartof- felsorten für die Produkte. Außerdem bot Wernsing verschiedene Aktionen zum Ausprobieren an: So konnten die Mitarbeiter (m/w/d) beispielsweise salz- und zuckerreduzierte Produkte verkosten oder an den Boards in den Pau- senräumen verschiedene Folienstärken befühlen. 34

33 36

3.1 Für ein gutes Miteinander Vertrieb ZuverläSS ige Partnerschaften und ZuverläSS ige Partnerschaften und Digitalisierung im Vertrieb Digitalisierung im Vertrieb Die Kunden stehen im Mittelpunkt sämtlicher Aktivitäten im Hause Wernsing. Dabei ermöglicht das einzigartige Produktportfolio die Belieferung Auch das Exportgeschäft ist für Wernsing von hoher Be- deutung. „Wir vermarkten unsere Produkte weltweit und sind für unsere hohe Produktqualität und Flexibilität im Markt bekannt“, resümiert Stefan Trenkamp, Geschäfts- führer. verschiedener Märkte und Zielgruppen. Zum Kundenkreis aus der Gründerzeit des Unternehmens gehört der Fach- großhandel der Gastronomie. In diesem Segment steht Wernsing seinen Kunden als Partner und zuverlässiger Lieferant eines breiten Sortiments zur Seite, wodurch bis zu fünf Lieferanten ersetzt werden können. Pommes frites, Kartoff elspezialitäten, Fein- und Rohkostsalate, Saucen, Dressings, Desserts – bei Wernsing können die Verwen- der in Vollpaletteneinheiten oder in einzelnen Gebinden bestellen. Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag für den Service der Kunden und reduziert ihr Lager- bestandsrisiko. Wir vermarkten unsere Produkte weltweit und sind für unsere hohe Produktqualität und Flexibilität im Markt bekannt. Pommes frites Kartoff el- spezialitäten Fein- und Rohkostsalate Saucen, Dips & Dressings Desserts Tiefkühlkost Frisch Für die Industriepartner werden maßgeschneiderte Pro- dukte zur Weiterverarbeitung oder die Vertragsherstellung von Produkten angeboten. Im Lebensmitteleinzelhandel ist Wernsing als Partner für tiefgekühlte und ungekühlt haltbare Kartoff elprodukte bekannt, die vornehmlich unter Kundeneigenmarken im Handel angeboten werden. Der Vertrieb von kühlfrischen Feinkost- und Kartoff elprodukten im Lebensmitteleinzelhandel erfolgt über die Schwester- fi rmen von Wernsing. In Deutschland geschieht dies vor- nehmlich über Popp Feinkost. Kombinierte Anlieferung = zufriedener Kunde Das Wernsing Kundenportal bietet Service- leistungen zu jeder Zeit und überall Die kompetenten und persönlichen Ansprechpartner im Außen- und Innendienst sowie in der Auftragsannahme stehen den Kunden stets zur Lösung von anstehenden Herausforderungen im Tagesgeschäft zur Verfügung. Eine 38

3.2 Für ein gutes Miteinander Personalmanagement Jeden einzelnen Mitarbeiter mitnehmen Jeden einzelnen Mitarbeiter mitnehmen Wertschätzung bedeutet Partizipation: Die Kultur bei Wernsing ist darauf angelegt, die Mitarbeiter am Unterneh- mensgeschehen teilhaben zu lassen und die Kommunikation zu fördern – untereinander, zu ihren Vorgesetzten und zur Geschäftsführung. So lautet eines der Nachhaltigkeitsziele im Bereich Soziales, die Kommunika- tion stetig zu verbessern. Lars Kramer Personalleiter Lars Kramer erklärt im Interview, auf welch vielfältige Weise das bereits geschieht und was sich das Unternehmen für die Zukunft vorgenommen hat. 2019 hat das Unternehmen mehr als 16.000 Stunden in die Fortbildung der Mitarbeiter investiert. Welche modernen Methoden zur Verbesserung der Mitarbeiterkommuni- kation setzen Sie ein? Wir haben uns zwei Fragen gestellt: Wo erreichen wir die Mitarbeiter am besten? Und über welche Kanäle? Da wir gleichermaßen junge wie ältere Kollegen haben und solche, die in der Produktion, in der Verwaltung, in der Technik und in der Logistik tätig sind, fahren wir mehrgleisig. Wir haben seit 2016 die Wernsing App eingeführt, über die jeder Mit- arbeiter überall und zu jeder Zeit auf seinem Smartphone auf Informationen zum Beispiel zu Aktionen in unserem Salatshop oder auch zu Nachhaltigkeitsaktivitäten wie der Grünfl ächenaktion „Blühende Landschaft“ zugreifen kann. Darüber hinaus nutzen wir seit 2017 digitale schwarze Bretter an insgesamt 22 Orten im Betrieb, um über aktuelle Projekte aus allen Abteilungen zu informieren. Einmal im Monat verbreiten wir ganz klassisch eine Firmen- information, die auch eine „grüne Ecke“ zu Nachhaltigkeits- themen enthält. Warum setzt Wernsing auf eine Stärkung der Mitarbeiterkommunikation? Die Einbindung der Mitarbeiter stärkt das Zusammen- gehörigkeitsgefühl untereinander. Außerdem sind wir davon überzeugt, dass die Firmenphilosophie, jeden einzelnen Mitarbeiter mitzunehmen, die Identifi kation mit dem Unternehmen stärkt. Ausdruck dessen ist die beson- ders lange Betriebszugehörigkeit: Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt bei über 10 Jahren. Und obwohl wir weiterhin neue Mitarbeiter einstellen, ist unser Ziel, die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit auf diesem Level zu halten. Rund 250 Mitarbeiter, also fast jeder vierte, sind 20 Jahre und länger bei uns. Der Fachkräftemangel macht auch vor Wernsing nicht halt. Wie begegnen Sie dieser Herausforderung? Es ist das Gesamtpaket, das Wernsing zu einem attraktiven Arbeitgeber macht. Wir bieten unseren Mitarbeitern vielfäl- tige Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten verbunden mit individuellen Aufstiegschancen, fl ache Hierarchien, eine betrieblich geförderte Alters- und Berufsunfähigkeitsvor- sorge sowie eine ganze Reihe von Vergünstigungen und Benefi ts. Wir sind stolz, dass wir unsere Mitarbeiter langfris- tig an uns binden, denn Kontinuität trägt auch zur Qualitäts- sicherung bei. Unser Motto lautet: Eine große Familie ist unser Erfolgsrezept. Das spürt man jeden Tag bei Wernsing. Jeder vierte Mitarbeiter ist 20 Jahre oder länger bei uns. 40

3.3 Für ein gutes Miteinander Arbeitssicherheit / Code of Conduct Für einen verantwortungsvoLL en Für einen verantwortungsvoLL en Umgang miteinander Umgang miteinander Als verantwortungsbewusster Arbeitgeber arbeitet Wernsing kontinuierlich daran, die Zahl der Arbeitsunfälle zu senken. Das Ziel: 20 % weniger arbeitsbedingte meldepfl ichtige Unfälle im Betrieb bis 2020 im Vergleich zu 2015. Ein Schlüssel für den Erfolg ist eine off ene Gesprächskultur, die es erlaubt, im Rahmen von Rückkehrgesprächen und Unfall- beurteilungen über die Gründe von Unfällen zu sprechen. Jenseits der Arbeitssicherheit leistet das Gesundheitsma- nagement des Unternehmens einen wichtigen Beitrag zum Wohl der Mitarbeiter. So stellt Wernsing seit 2016 für jeden Mitarbeiter eine monatliche Gesundheitsprämie zur Verfü- gung, die für verschiedene Maßnahmen wie Rückenschule, Kurse zur Rauchentwöhnung oder Ernährungs beratung ge- nutzt werden können. Jeder vierte Mitarbeiter nahm im Jahr 2019 bereits das Angebot der Gesundheitsprämie an. Verantwortungsbewusstsein und ein auf Nachhaltigkeit basierendes Verhalten: Was das Unternehmen nach innen vorlebt, verlangt es auch nach außen von seinen Lieferanten, Dienstleistern und Kunden. So hat das Unternehmen einen Code of Conduct formuliert, der als Verhaltenskodex Integrität, Aufrichtigkeit, Fairness und die Einhaltung aller geltenden Gesetze und Vorschriften ver- bindlich vorschreibt. Nachhaltigkeit nimmt die gleiche Wertigkeit ein wie die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. „Wir möchten damit ganz klar zum Ausdruck bringen, dass das Thema Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen die gleiche Wichtigkeit und Wertigkeit einnimmt wie bei- spielsweise die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, Respekt und Fairness im Umgang miteinander oder die Wahrung von Compliance-Regeln“, erklärt Geschäftsführer Alfred Kessen. Ausdrücklich fordert Wernsing in seinem Code of Conduct dazu auf, im Sinne heutiger und folgender Generationen Ressourcen zu schonen und bekennt sich zu seiner sozialen Verantwortung für Mensch, Umwelt und einem verantwortungsvollen und langfristigen Umgang mit Verbrauchern, Mitarbeitern und Geschäftspartnern. Code of Conduct Code of Conduct 1. Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften und internen Richtlinien 2. Grundsätzliches Verhalten 3. Qualitätssicherung 4. Fairer Wettbewerb 5. Korruption und Geldwäsche 6. Nichtdiskriminierung und Gleichbehandlung 7. Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz 8. Vertraulichkeit und Datenschutz 9. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung 1 0. Menschenrechte 1 1. Umgang mit Verstößen gegen den Code of Conduct 42

3.4 Für ein gutes Miteinander Ausbildung bei Wernsing Junge Nachwuchskräfte bringen Innovationen Junge Nachwuchskräfte bringen Innovationen und frischen Wind und frischen Wind Mitarbeiter langfristig zu binden, dient auch dazu, Wissen weiterzugeben und den hohen Quali- tätsanspruch zu sichern. Genau diesen Weg Projekt NaReLe – Nachhaltige Resonanz- räume in der Lebensmittelindustrie Zusammen mit der Leu- phana Universität Lüne- burg, der Sustainable Food Academy, dem Bundesin- stitut für Berufsbildung so- wie weiteren Unternehmen aus der Lebensmittelindus- trie verfolgt Wernsing das Ziel, den Nachhaltigkeitsgedanken in die beruflichen Tätig- keiten, Arbeitsprozesse und Verfahren von verschiedenen Berufen zu integrieren und umzusetzen. Mit den Auszu- bildenden aus dem Beruf Fachkraft für Lebensmitteltechnik entwickelt, erprobt und implementiert das Unternehmen diverse Lernaufgaben zu unterschiedlichen Themen, wie z. B. Regionalität, Energie und Verpackung. nutzt Wernsing ebenfalls bei der Begleitung und Unter- stützung von Bachelor- sowie Masterpraktikanten, die ihre Abschlussarbeit und Praktika in den unterschiedlichen Bereichen von Wernsing erarbeiten und absolvieren. Viele Studierende sind ehemalige Auszubildende, die ihren beruflichen Weg nach erfolgreich abgeschlossener Ab- schlussarbeit bei Wernsing weiter fortsetzen. Bekannte Strukturen und Prozesse in Kombination mit neuem Wissen und Denken heben das Qualitätsniveau an und sorgen für neue Ansätze und spannende Projekte in den einzelnen Abteilungen. Getreu dem Motto „Gemein- sam wachsen – von einander lernen“ wird durch einen regelmäßigen Austausch auch das Denken und Handeln im Sinne der Nachhaltigkeit von Beginn an in den Köpfen der jungen Mitarbeiter verankert. 22,91 % Von den 1.100 Mitarbeitern am Stand- ort Addrup haben 252 ihre Ausbildung bei Wernsing absolviert. 1974 absolvierte Alfred Dinkgrefe als erster Azubi der Unternehmens- geschichte seine Ausbildung zum Bürokaufmann bei Wernsing. Er ist noch heute im Unternehmen beschäftigt. 461 Azubis haben in den vergangenen zehn Jahren ihre Ausbildung bei Wernsing abgeschlossen. 252 von ihnen sind noch heute im Unternehmen. Das ent- spricht 54,66 %. 1984 wurde zum ersten Mal im Beruf „Fachkraft für Lebens- mitteltechnik“ ausgebildet. Beide Auszu bildende von damals sind noch heute bei Wernsing beschäftigt. 44

44 46

Berichtsrahmen Im Jahr 2017 hat die Wernsing Feinkost GmbH vom Zerti- fizierungsunternehmen ARS PROBATA GmbH erstmals die Zertifizierung für den ZNU-Standard ,,Nachhaltiger Wirt- schaften'' erhalten. Entwickelt wurde dieser Standard vom Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke. Er dient der Einführung eines integrierten Nachhaltigkeitsmanagements in Hersteller- unternehmen der Ernährungswirtschaft. In Zuge dessen wurden drei Handlungsfelder definiert, mit denen die Säulen der Nachhaltigkeit abgedeckt sind: ökologische Nachhaltigkeit, ökonomische Nachhaltigkeit und soziale Nachhaltigkeit. Auf diese Themen wird sich das Unternehmen konzentrieren, sie systematisch weiterentwi- ckeln und sich konkrete, messbare Ziele setzen. Berichtszeitraum Die im vorliegenden Bericht dargestellten Inhalte sowie die genannten Daten und Zahlen beziehen sich auf die Jahre 2018 und 2019. Zusätzlich wurden relevante Informatio- nen aus den Vorjahren berücksichtigt. Redaktionsschluss des vorliegenden Berichts war der 13.03.2020. Im Hinblick auf die Lesefreundlichkeit wird im gesamten Bericht auf die ausdrückliche Nennung der jeweils weib- lichen Form verzichtet. Gemeint sind jedoch immer sowohl männliche, weibliche und diverse Personen. 4.1 Schluss Über diesen Bericht Über diesen Bericht Über diesen Bericht Die Wernsing Feinkost GmbH befasst sich seit dem Jahr 2015 damit, die Themen Nachhaltigkeit und Zukunfts- fähigkeit strategisch zu betrachten und systematisch zu er- fassen. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Aufbau entspre- chender Strukturen des Nachhaltigkeitsmanagements im gesamten Unternehmen. Zum ersten Mal in der Unterneh- mensgeschichte werden bereits erfolgreich implementierte Maßnahmen, Prozesse und die Organisation sowie kurz-, mittel- und langfristige Ziele und Planungen in einem Bericht zusammengefasst. Dabei erfolgt die Betrachtung ausschließlich für die Wernsing Feinkost GmbH, die einen Teil der Wernsing Food Family darstellt. Mit der Veröffentlichung dieses Berichts unterstreicht das Unternehmen seinen ausdrücklichen Wunsch und die Bereitschaft, mit allen relevanten Stakeholdern transparent zu kommunizieren und in einen offenen, partnerschaftlichen Dialog zu treten. So ist der Bericht – zusammen mit dem Internetauftritt des Unternehmens, sonstigen Publikationen sowie den weiteren Maßnahmen der externen und internen Kommunikation – ein wesent- licher Baustein des integrierten Kommunikationskonzepts der Wernsing Feinkost GmbH. Der Bericht ist auch auf der Internetseite www.wernsing.de abrufbar. Berichtsparameter Der vorliegende Bericht orientiert sich inhaltlich an den Empfehlungen der Global-Reporting-Initiative GRI – aller- dings ohne den Anspruch zu erheben, diesem Standard zum jetzigen Zeitpunkt umfassend zu entsprechen. Es ist vorgesehen, die Nachhaltigkeitsberichterstattung kon- tinuierlich fortzuführen sowie sinnvoll und pragmatisch weiterzuentwickeln. Die Veröffentlichung des nächsten umfassenden Nachhaltigkeitsberichts ist für das Jahr 2022 geplant. 48

4.2 Schluss Matrix ZNU/SDGs SDGs (Sustainable Development Goals) ZNU-Standard Anforderung Kapitel Nachhaltigkeitsbericht Wernsing Ziel 6 II.15 Regionales Engagement Daten, Fakten & Ziele, 2.1 Einkauf, 3.5 Soziales Engagement Ziel 7 II.20 Gesundheit II.21 Menschenrechte II.5 Wasser II.10 Innovation II.10 Innovation II.8 Biodiversität II.10 Innovation 3.2 Personalmanagement, 3.3 Arbeitssicherheit / Code of Conduct 3.3 Arbeitssicherheit / Code of Conduct Daten, Fakten & Ziele, 2.2 Energie 1.5 Qualität und Innovation, 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf, 2.2 Energie 1.5 Qualität und Innovation, 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf, 2.2 Energie 2.1 Einkauf, 1.5 Qualität und Innovation, 2.4 Biodiversität 1.5 Qualität und Innovation, 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf, 2.2 Energie II.15 Regionales Engagement Daten, Fakten & Ziele, 2.1 Einkauf, 3.5 Soziales Engagement II.16 Beschaffung II.21 Menschenrechte II.2 Energie 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf 3.3 Arbeitssicherheit / Code of Conduct 2.2 Energie Ziel 8 II.15 Regionales Engagement Daten, Fakten & Ziele, 2.1 Einkauf, 3.5 Soziales Engagement II.16 Beschaffung II.17 Faire Bezahlung II.10 Innovation 2.1 Einkauf, 1.6 Verpackung 3.3 Menschenrechte 1.5 Qualität und Innovation, 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf, 2.2 Energie II.18 Gerechte Wertschöpfung 2.1 Einkauf, 2.2 Energie, 3.3 Menschenrechte II.19 Arbeitssicherheit 3.3 Arbeitssicherheit / Code of Conduct I.4.1 Integration / persönlicher Beitrag Editorial, 1.3 Nachhaltigkeitsmanagement I.5.4 Bildung / Lernprozess 3.2 Personalmanagement, 3.4 Ausbildung II.1 Klima II.2 Energie II.3 Verpackung II.4 Abfall II.5 Wasser II.6 Boden II.7 Luft II.8 Biodiversität II.9 Tierwohl II. 22 Kultur der Vielfalt II.21 Menschenrechte II.10 Innovation II.16 Beschaffung 1.2 Philosophie, 2.2 Energie, 2.1 Einkauf, 2.5 Emissionen und Klimaneutralität Daten, Fakten & Ziele, 2.2 Energie 1.6 Verpackung, 3.1 Vertrieb 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf Daten, Fakten & Ziele, 2.2 Energie 2.1 Einkauf, 2.4 Biodiversität, 2.5 Emissionen und Klimaneutralität 2.2 Energie, 2.5 Emissionen und Klimaneutralität 2.1 Einkauf, 1.5 Qualität und Innovation, 2.4 Biodiversität nicht abgedeckt in diesem Bericht 3.2 Personalmanagement, 3.3 Code of Conduct, 3.4 Ausbildung 3.3 Arbeitssicherheit / Code of Conduct 1.5 Qualität und Innovation, 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf, 2.2 Energie 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf I.6.3 Diagnose / Leistung Zahlen, Fakten & Daten, 2.2 Energie, 3.4 Ausbildung I.4.1 Integration / persönlicher Beitrag Editorial, 1.3 Nachhaltigkeitsmanagement I.5.4 Bildung/Lernprozess 3.2 Personalmanagement, 3.4 Ausbildung Ziel 9 Ziel 10 II.15 Regionales Engagement Daten, Fakten & Ziele, 2.1 Einkauf, 3.5 Soziales Engagement II.16 Beschaffung 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf II.18 Gerechte Wertschöpfung 2.1 Einkauf, 2.2 Energie, 3.3 Menschenrechte II.17 Faire Bezahlung II.21 Menschenrechte II.22 Kultur der Vielfalt 3.3 Menschenrechte 3.3 Arbeitssicherheit / Code of Conduct 3.2 Personalmanagement, 3.3 Code of Conduct, 3.4 Ausbildung 50

4.2 Schluss Matrix ZNU/SDGs SDGs (Sustainable Development Goals) Ziel 15 ZNU-Standard Anforderung Kapitel Nachhaltigkeitsbericht Wernsing II.2 Energie II.3 Verpackung II.4 Abfall II.8 Biodiversität II.16 Beschaffung II.5 Wasser II.6 Boden II.7 Luft II.8 Biodiversität II.1 Klima II.6 Boden II.9 Tierwohl II.8 Biodiversität Daten, Fakten & Ziele, 2.2 Energie 1.6 Verpackung, 3.1 Vertrieb 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf 2.1 Einkauf, 1.5 Qualität und Innovation, 2.4 Biodiversität 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf Daten, Fakten & Ziele, 2.2 Energie 2.1 Einkauf, 2.4 Biodiversität, 2.5 Emissionen und Klimaneutralität 2.2 Energie, 2.5 Emissionen und Klimaneutralität 2.1 Einkauf, 1.5 Qualität und Innovation, 2.4 Biodiversität 1.2 Philosophie, 2.2 Energie, 2.1 Einkauf, 2.5 Emissionen und Klimaneutralität 2.1 Einkauf, 2.4 Biodiversität, 2.5 Emissionen und Klimaneutralität nicht abgedeckt in diesem Bericht 2.1 Einkauf, 1.5 Qualität und Innovation, 2.4 Biodiversität Ziel 16 II.15 Regionales Engagement Zahlen und Fakten, 2.1 Einkauf, 3.5 Soziales Engagement II.16 Beschaffung II.21 Menschenrechte II.14 Fairer Wettbewerb 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf 3.3 Arbeitssicherheit / Code of Conduct 3.3 Code of Conduct Ziel 17 II.14 Fairer Wettbewerb 3.3 Code of Conduct II.15 Regionales Engagement Daten, Fakten & Ziele, 2.1 Einkauf, 3.5 Soziales Engagement II.16 Beschaffung 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf II.18 Gerechte Wertschöpfung 2.1 Einkauf, 2.2 Energie, 3.3 Menschenrechte I.5.4 Bildung / Lernprozess 3.2 Personalmanagement, 3.4 Ausbildung II.10 Innovation 1.5 Qualität und Innovation, 1.6 Verpackung, 2.1 Einkauf, 2.2 Energie 52